8
32 $9en /°yrte er ^ch bei Aquä Sexträ (— das heutige Aix im südlichen Frankreich —) an einem Orte, der wohl geschützt war aber
bsle ®ermancn baßeßcn hielten einen Bach besetzt m bw «mischen Soldaten wegen des Wassermangels murrten ries ihnen Marius zu: „Dort unten ist Wasser genug, aber für Blut nur ist es zu haben." Diesem Winke folgend, eilten die Römer zum Bache-^ ^ «lit den Feinden handgemein; aus dem Streite entspann sich eine Schlacht m welcher viele Tausende der Deutschen erschlagen und viele Tausende, darunter der riesengroße König Leu tob ach ae-sangen wurden. So vernichtete Marius die Teutonen 102 vor Chr. tn der Schlacht bei Aquä Sertiä.
Hieraus wandte er sich gegen die Cimbern. Auf ihren Schilden sitzend, waren diese die schnee- und eisbedeckten Alpen hinabaesahren und in Italien eingebrochen; hier ließen sie es sich wohl sein. Als Marms in ihre Nahe kam, verlangten sie von ihm Wohnsitze für sich und ihre Bundesgenossen, bte Teutonen, bereit Schicksal sie noch nicht 5nn, ,n , Als Antwort ließ ihnen der römische Felbherr den gefangenen ^utobach vorfuhren. Heftig begehrten nun die Cimbern den Kamps Die Umstande waren ihnen nicht günstig. An das Klima des Nordens gewohnt wurden sie durch die italienische Sommerhitze und durch gattet; der Wind trieb ihnen Staubwolken ins Uesicht, und der Glanz der von der Sonne beschienenen römischen Waffen und Helme blendete sie; so erlag der größte Theil der Cimbern, obschon sie sich zu größerem Widerstande mit Ketten aneinanderqeschlossen batten, dem römischen Schwerte. Ihre in schwarzen Gewändern auf der Wagenburg stehenden Weiber tödteten die Fliehenden und warfen ihre Sttnder unter die Räder der Wagen und unter die Hufe der 3ua= tjuere, um sie zermalmen zu lassen; dann ermordeten sie sich selbst So vernichtete Marius die Cimbern 101 vor Chr. bei Ver-
cella (— das heutige Vercelli in Oberitalien ■).
^re später kämpfte der große römische £ rr- r ^ar mit 1)611 germanischen Völkern, welche in hallten eingefallen waren und welche links vom Rheine wohnten. Ganz Gallien unterwarf er dem römischen Scepter. Aus
einer hölzernen Brücke — es war die erste, welche der Fluß trug____________
ging er sogar zweimal Über den Rhein in das eigentliche Deutschland. Indeß gelang es ihm nicht, wirkliche Eroberunaen zu machen. 0
Ebenso erfolglos unternahm Drusus, der Stiefsohn des Kaisers Augustus, kurz vor Christi Geburt viermal denselben Zug. Er brang bis zur Elbe vor. Hier soll ihm vom anbetn User herüber ein Weib von übermenschlicher Größe zugerufen haben: „Kehre um, Unersättlicher, das Ende beiner Tage ist nahe." Aus dem Rückzüge starb er.
_ (Vergl. das Gebicht von S im rock: „Drusus Tod": Drusus ließ tn Deutschland Forsten rc.)
3. Zum Schutze ihres Gebietes legten die Römer am
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Extrahierte Personennamen: Marius Marius Marius Marius Marius Marius Drusus Augustus Christi Drusus
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Italien Schwerte Oberitalien Rheine Gallien Rhein Deutschland Deutschland
53
Mittelitalien bestand aus sechs Landschaften. Aus der Westseite des Apenningebirges lagen Etrrien, Latium und Kompanien, auf der Ostseite Umbrien, Picenum und Samnium. Mittelitalien ist ein sehr fruchtbares Land. Edle Weine, der lbaum, Orangen und Zitronen ge-deihen dort. Da das Gebirge dem Ackerbau viel Boden entzieht, mute Getreide aus Sizilien und Afrika eingefhrt werden.
Unteritalien bilden die vier Landschaften Apulien, Kalabrien, Lukanien und Brttium^). Unteritalien ist mehr zur Viehzucht als zum Ackerbau geeignet, weil der Boden kalkhaltig und deshalb in der trocknen Jahreszeit drr ist.
Das Klima Italiens ist mild und gesund. Nur in der Gegend der Pontinischen Smpfe in Latium und der Maremmen im Arnotale herrschen im Sommer tdliche Fieber durch die verderblichen Sumpfdnste.
Durch seine geographische Lage war Italien geeignet, die griechische Kultur aufzunehmen und den Vlkern des Abend-landes zu vermitteln.
Erster Zeitraum. Rom unter Knigen.
Der Ursprung Roms. Auf dem linken Ufer des Tibers, nicht weit von seiner Mndung, liegen sieben Hgel, auf denen sich Hirten an-siedelten. In den Talgrnden weideten sie ihre Herden. Die bekanntesten dieser Hgel sind der Palatinus, der Quirinl und der Capito-linus. Auf dem rechten Tiberufer liegt der Vatikanische Hgel. Die Bewohner der einzelnen Hgel vereinigten sich zu einer Gemeinde und unterwarfen die Hirten der umliegenden Drfer. Das ist der Anfang der Stadt Rom und des Rmischen Weltreiches.
Der Name Rom kommt wahrscheinlich her von Rumon. Rumon ist der alte Name fr den Tiberflu und bedeutet Bergstrom. Dem-nach heit Rom Stromstadt. Als Grndungsjahr gilt das Jahr 753 v. Chr. Als die Bevlkerung der Stadt wuchs, erhoben sich neue Gebude auf den Hgeln und in den Tlern. In der Mitte blieben die Tler frei. Dort wurden ffentliche Pltze, Mrkte und Grten angelegt.
Die rmische Sage knpft den Ursprung Roms an den Kriegsgott Mars und den trojanischen Helden neas an. Romulus soll ein Sohn des Mars gewesen sein; als seine Mutter gilt Rhen Silvia, eine Tochter des Knigs von Alba longa in Latium. Die albanischen Könige leiteten ihr Geschlecht von Julus ab, dem Sohne des neas, der die Stadt Alba gegrndet haben soll. Romulus soll als Kind ausgesetzt und von einer Wlfin gesugt worden sein. Eine Wlfin ist das Wahrzeichen des alten Roms. Von einem Hirten gefunden und erzogen, soll Romulus,
*) Die Landschaft, die in der alten Geographie Bruttinm hie, heit heute Kalabrien, und das heutige Apulien umfat die ehemaligen Landschaften Apulien und Kalabrien.
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Italien und seine Bewohner.
Charakter; das beweist außer dem noch tätigen Vesuv (der bia <9 n. Chr. für erloschen galt) das Albanergebirge und der Albanersee in Latium, die auf eingesunkenen Kratern entstandenen Seen Etruriens und die Vulkane der Inseln.
c) Das Klima Italiens ist das südeuropäische mit vorwiegendem Winterregen; doch ist auch der Sommer nicht regenlos, und der Winter bringt auch Schneefälle. Die klimatischen Unterschiede beruhen weniger in der Verschiedenheit der geogr. Breite als in derjenigen der Höhenlage.
Abgesehen von den Sumpfgebieten an der Küste, den Ma-remmen in Toscana, den pontinischen Sümpfen in Latium, und den eigentlichen Gebirgsgegenden ist Italien sehr fruchtbar. Es ist in viel höherem Maße als Griechenland ein Ackerbauland. In den Ebenen wuchs reichlich Getreide, und zwar besonders Weizen und Gerste, ferner Hülsenfrüchte, wie Erbsen, Bohnen und Linsen, und Wein; der Ölbaum gedieh nur in den wärmsten Strichen. Von baumartigen Gewächsen gehörten den Ebenen der Lorbeer, die Myrte, der Buchsbaum an; weiter in den Gebirgen hinauf gab es Eichen- und Buchenwälder (heute sind sie abgeholzt), noch weiter hinauf Tannenwälder und ausgedehnte Weiden für Schafe und Rinder.
Auch Sizilien und Sardinien waren im Altertum überaus fruchtbar und wurden neben Afrika die Kornkammern Roms, als in Italien der Getreidebau zurückgegangen war.
2. Die Bevölkerung. §
Abgesehen von den in historischer Zeit eingewanderten Griechen, welche die Küsten des Südens der Halbinsel und Siziliens besetzten, und den keltischen Galliern, die seit dem Ende des 5. Jh. von Norden eindrangen, die Poebene einnahmen und die Etrusker daraus verdrängten, unterscheidet man zwei Urvölker, die eigentlichen Italiker und die Etrusker.
1. Die Italiker gehörten der indogermanisphpn Vn|k-orfnnijjjp an und waren den Griechen verwandt, mit denen sie wohl eine zeitlang zusammengesiedelt haben. Nach ihrer Trennung entwickelten sich beide Völker eigenartig und in scharfem Gegensatz zueinander in Familie und Staat, in Sitte, Religion und
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Geschichte der Rmer. Erster Zeitraum. Rom unter Knigen.
43
Geschichte der Rmer.
Italiens. Es wird eingeteilt in Oberitalien, Mittelitalien und Unteritalien.
Oberitalien war zu Anfang der rmischen Geschichte von Gallern bewohnt und wurde von den rmischen Geschichtschreibern Gallien dies-seits der Alpen genannt. Durch die ebene und fruchtbare Landschaft fliet der Po. Die Flsse Rubikon und Makra bildeten die Grenze zwischen Ober- und Mittelitalien.
Mittelitalien bestand aus sechs Landschaften. Auf der Westseite des Apenningebirges lagen Etrrien, Latium und Kompanien, auf der Ostseite Umbrien, Picenum und Samnium. Mittelitalien ist ein sehr fruchtbares Land. Edle Weine, der lbaum, Orangen und Zitronen gedeihen dort. Da das Gebirge dem Ackerbau viel Boden entzieht, mute Getreide aus Sizilien und Afrika eingefhrt werden.
Unteritalien bilden die vier Landschaften Aplien, Kalbrien, Luknien und Brttium^). Unteritalien ist mehr zur Viehzucht als zum Ackerbau geeignet, weil der Boden kalkhaltig und deshalb in der trocknen Jahreszeit drr ist.
Das Klima Italiens ist mild und gesund. Nur in der Gegend der Pontinischen Smpfe in Latium und der Maremmen im Arnotale herrschen im Sommer tdliche Fieber durch die verderblichen Sumpfdnste.
Durch seine geographische Lage war Italien geeignet, die griechische Kultur aufzunehmen und den Vlkern des Abend-landes zu vermitteln.
Erster Zeitraum. Rom unter Knigen.
Der Ursprung Roms. Auf dem linken Ufer des Tiber, nicht weit von seiner Mndung, liegen sieben Hgel, auf denen sich Hirten an-siedelten. In den Talgrnden weideten sie ihre Herden. Die bekanntesten dieser Hgel sind der Palatinus, der Quirinl und der Kapito-linus. Auf dem rechten Tiberufer liegt der Vatikanische Hgel. Die Bewohner der einzelnen Hgel vereinigten sich zu einer Gemeinde und unterwarfen die Hirten der umliegenden Drfer. Das ist der Anfang der Stadt Rom und des Rmischen Weltreiches.
Der Name Rom kommt wahrscheinlich her von Rumon. Rumon ist der alte Name fr den Tiberflu und bedeutet Bergstrom. Dem-nach heit Rom Stromstadt. Als Grndungsjahr gilt das Jahr 753 v. Chr. Als die Bevlkerung der Stadt wuchs, erhoben sich neue Gebude auf den Hgeln und in den Tlern. In der Mitte blieben die Tler frei. Dort wurden ffentliche Pltze, Mrkte und Grten angelegt.
1) Karte 3. 2) Die Landschaft, die in der alten Geographie Bruttium hie, heit heute Kalabrien, und das heutige Apulien umfat die ehemaligen Land
schaften Apulien und Kalabrien.
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Extrahierte Personennamen: Rumon
Extrahierte Ortsnamen: Italiens Oberitalien Mittelitalien Unteritalien Oberitalien Gallien Mittelitalien Mittelitalien Latium Umbrien Mittelitalien Sizilien Afrika Unteritalien Unteritalien Italiens Pontinischen_Smpfe Latium Arnotale Italien Roms Vatikanische_Hgel Rom Rmischen_Weltreiches Rom Rom Kalabrien Apulien Apulien Kalabrien
38
Die Langobarden bis zum Verlust ihrer Selbständigkeit.
das ganze Kirchenvermögen und bekräftigte das durch eine besondere Urkunde. Auf ähnliche Weise wie Treviso, ohne Schwertstreich und Blutvergießen, kamen auch Vicenza, Verona und einige andere Städte Venetieus in seinen Besitz. Erst Padua, Monselice und Mantua leisteten ernstlichen Widerstand. Inzwischen brach der Winter — früher als gewöhnlich — ein; deshalb machte Alboin halt und rastete mit seinem Volke in Venetien. Dieser Winter (568/69) begann mit außerordentlich starken Schneesällen, wie man sie in der Regel nur auf den höchsten Alpen kennt; dafür aber war auch im folgenden Sommer die Fruchtbarkeit so groß, daß man sich keiner ähnlichen erinnern konnte, und dies kam den Langobarden zu statten. Sie begannen bereits sich in der reichen Ebene zwischen dem Po und den Alpen als unbestrittene Besitzer einzurichten; einzelne Abteilungen wagten schon auf eigene Faust Beutezüge in die angrenzenden Gebiete. Und während alles dies geschah, saß der neue Exarch Songmus, nachdem er die stärksten Festungen mit den notwendigen Besatzungstruppen versehen hatte, unthätig in seiner von Sümpfen und Mauern umgebenen Hauptstadt Ravenna und that weiter nichts, als daß er zu seiner Sicherheit neue Bollwerke anlegte.
Inzwischen drang — im Sommer 569 —, nachdem Mantua und verschiedene feste Plätze am Fuß der Alpen gefallen waren, das Hauptheer der Langobarden auch in die westliche Hälfte des nordpadanischen Oberitaliens, Ligurien, ein; Lodi und Como ergaben sich, und am 3. September hielt der Langobardenkönig, dank der Unthätigkeit der Byzantiner und der Feigheit der Bewohner, seinen Einzug in Mailand, der natürlichen Hauptstadt Oberitaliens. Man mochte gar grausige Vorstellungen von der Roheit und Wildheit der germanischen Eindringlinge haben; sogar der Erzbischof Honoratus ließ seine Herde im Stich und entfloh nach Genua. Aber hier wie überall bewies Alboin eine kluge und edle Milde und gewann sich dadurch bald die Herzen der Unterworfenen, wenn es auch oft einerseits nicht an Härte und Gewaltthat, andrerseits nicht an Haß und unversöhnlicher Abneigung fehlte.
Andre Städte, namentlich die am Po und am Unterlauf feiner größeren Nebenflüsse, wie Cremona, Piacenza und Pavia (damals Ticinus genannt), widerstanden hartnäckiger, ganz besonders die letztgenannte, die wir schon als Hauptstadt Norditaliens unter der Gotenherrschaft kennen gelernt haben. Pavia, ziemlich in der Mitte Oberitaliens, an einem zum Übergang über den Tessin wie über den nahen Po geschickten Ort gelegen, war für damalige Verhältnisse sehr stark befestigt: es war Schatzhaus der Ostgoten gewesen; Theoderich hatte einen Königspalast in der Stadt gebaut und oft dort gewohnt; die späteren Ostgotenkönige sahen sie als Mittelpunkt der Regierungsbehörden an. Auch Alboin wünschte es zum Sitze feiner Herrschaft zu machen und suchte es um jeden Preis zu gewinnen.
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16, Italien und seine Bevlkerung. 51
Osten) schied es von dem Polande, dem cisalpinischen Gallien", dessen Ostkste sich immer weiter vorschiebt. (Ravenna war einst See-Hasen.)
2. Klima und Erzeugnisse. Infolge seiner um 34 Breitengrade nrdlicheren Lage hat nicht ganz Italien dasselbe milde Klima wie Griechenland. Oberitalien hat Festlandsklima, also kalte Winter und heie Sommer, dazu Niederschlge zu allen Jahreszeiten. Begnstigt war die durch den Apennin geschtzte Westkste, die heutige Riviera" Mittelitalien hat Frhjahrs- und Herbstregen, Sditalien 45 Monate heie, drre Sommer und eine kurze Winterregenzeit. Die Poebene erzeugte Mengen von Hirse, dem Hauptgetreide der Gallier, Weizen und Gerste. Auch in den brigen Ebenen lohnte der Anbau dieser Nhrpflanzen, wie der von Hlsenfrchten (Bohnen, Erbsen, Linsen) sehr. Die Berge trugen weite Eichen- und Buchenwlder, auerdem Nadelhlzer. Dazu kamen im Sden immergrne Strucher und Bume, wie Myrte, Lorbeer, Erdbeerbaum, Stechpalme n. a. Vielleicht brachten erst griechische Ansiedler den lbaum und Weinstock mit. Ein Teil der heutigen italischen Pflanzenwelt wurde erst zur Zeit des Augustus, Aprikosen, Pfirsiche, Walnsse, Kastanien, die Kirschen kurz zuvor, ein anderer, z. B. Mais und Reis, nach der Entdeckung Amerikas ein-gefhrt. So fehlten in den Jahrhunderten vor Christi Geburt die sog. Sdsrchte, dazu der Maulbeerbaum, Kaktus, Magnolien n. a. In den Ebenen zchtete man Schweine, Rinder und Pferde, in den Berglandschaften Esel und Maultiere. Groe Schafherden bersom-merten auf den Bergweiden im Freien. Hunde fehlten gewi in keinem Hause. Das Meer bot reiche Nahrung durch Fische und Schaltiere. Abgesehen von migen Thon-, Eisen- und Kupferlagern fehlten Boden-schtze. Dagegen waren der Kalkstein und der vulkanische Tuff vor-treffliche Bausteine. Nur dadurch war die Anlage der Katakomben und mancher Riesenbauwerke der Kaiserzeit mglich. Heie (Schwefel-) Quellen fanden sich mehrfach.
B. Tie Bevlkerung.
Diese gehrte nicht einem Volke an wie die Griechenlands. Den Westen vom Tiber bis zum Arno hatten die nichtarischen Etrnsker (griech. Tyrrhener) inne. Von ihnen empfing diese Landschaft den Namen Etrnrien (Toscana). Auch ein groer Teil Oberitaliens war bis zur Einwanderung der Gallier im 6. Jahrhundert in ihrem Besitz, wozu zeitweise das Land am Vesuv, Eampauieu, kam. Die be-kanntesten Etruskerstdte waren Clusium und Veji. Auf der stlichen Halbinsel, in Apulien und Ealabrien, saen die Japfger. Auch ste waren vielleicht nicht reinarischen Blutes, ebenso wie die Ligrer
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Extrahierte Personennamen: Augustus Arno
Extrahierte Ortsnamen: Italien Ravenna Italien Griechenland Oberitalien Mittelitalien Sditalien Amerikas Christi Griechenlands Eampauieu Apulien
Geschichte der Rmer. 58
Die Perserkriege..............................500449
Die Schlacht bei Marathon 490, bei Thermopyl und Salamis 480
Schlachten bei Plat und Mykale........479
Schlacht bei Salamis auf Cypern.........449
Perikles..................................468429
Der peloponnesische Krieg......................431 404
Sokrates' Tod...............399
Schlacht bei Lenktra 371, bei Mantinea 362, bei Chronea 338
Alexander der Groe..........................336323
Griechenland und Macedonien werden rmische Provinzen . 146
Iii. Geschichte der Rmer.
Italien. Italien wird eingeteilt in Oberitalien, Mittelitalien und Unteritalien.
Oberitalien war zu Anfang der rmischen Geschichte von Galliern bewohnt und wurde von den rmischen Geschichtschreibern Gallien dies-seits der Alpen genannt. Durch die ebene und fruchtbare Landschaft fliet der Po. Die Flsse Rubikon und Makra bildeten die Grenze zwischen Ober- und Mittelitalien.
Mittelitalien zerfiel in 6 Landschaften. Auf der Westseite des Apenningebirges lagen Etrurien, Latinm und Kompanien, auf der Ostseite Umbrien, Picennm und Samnium. Mittelitalien ist ein sehr fruchtbares Land. Edle Weine, der lbaum, Orangen und Citronen ge-deihen dort. Da das Gebirge dem Ackerbau viel Boden entzieht, so mute Getreide aus Sicilien und Afrika eingefhrt werden.
Unteritalien zerfllt in die 4 Landschaften Apuen, Kalabrien, Lukauien und Brnttimn. *) Unteritalien ist mehr zur Viehzucht als zum Ackerbau geeignet, weil der Boden kalkhaltig und deshalb in der trockenen Jahreszeit drr ist.
Das Klima Italiens ist mild und gesund. Nur in der Gegend der pomptinischen Smpfe in Latinm und der Maremnen im Arno-thale herrschen im Sommer tdliche Fieber infolge der verderblichen Sumpf-dnste.
*) Die Landschaft, die in der alten Geographie Brnttium hie, heit heute Kalabrien, und das heutige Apulien umfat die ehemaligen Landschaften Apulien und Kalabrien.
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10
ein Segen der Feldftucht, Reben und Oel, so edel die Schafvließe, so
feiste Halse der Stiere! So vieler Seen, so vieler Flüsse und Quellen rings
durchstromende Fruchtbarkeit, so viele Meere und Hafen, und ein Schooß
der Länder, der dem Handel von allen Seiten geöffnet ist, und gleichsam,
die Menschen zu erfreuen, von selbst begierig in die Meere sich vorstreckt."
Nach Aelians Bericht war Italien bevölkerter als irgend ein Land und
zahlte 1197 Städte: weil die Milde der Luft, die Güte des Bodens, der,
reichlich gewassert, Früchte von aller Art und Weide gewahrte, und eine
Menge von Flüssen, und das angrenzende Meer mit vielen Hafen und
Anfahrten, sammt der Freundlichkeit der Einwohner den Anbau begünstig-
ten. Auch an Metallen, an Gold, Silber, Kupfer und Eisen, so lange
cs gefiel, die Bergwerke zu bearbeiten, wich Italien keinem Lande; aber
ein alter Befehl des Senats, Italiens zu schonen, verschloß die einheimi-
schen Schatze. Auf einer Goldgrube bei Vercella im heutigen Piemont,
hielten die Staatspachter oft mehr als 5000 Arbeiter. Gold führte auch
der Padus. Neben diesem Segen der Natur hatte Italien aber auch seine
Landplagen: häufige Erdbeben, Ausbrüche des Vesuvius, der von Afrika
herüberwehende, alle Kräfte lahmende Gluthwind Sirocco, der oft 14 bis
20 Tage anhalt, und im heutigen Rom und seiner bäum- und menschen-
leeren Campagna die Aria cattiva oder böse Luft, welche viele Fieber er-
zeugt. Die alten Römer kannten diese Luft nicht, die erst durch die bar-
barische Verödung der einst paradiesischen, zahlreich bevölkerten und ange-
bauten Ebene von Rom entstanden ist.
Die Eintheilung Italiens war zu verschiedenen Zeiten verschieden.
Oberitalien, das sich nach der alten Geographie südlich bis zu den
Flüssen Rubicon ans der Ostküste und Magra auf der Westküste erstreckt,
enthielt Ligurien, Gallia cisalpina, seit Augustus noch Venetia, Carnia
und Jstria. Mittelitalien begreift bis zum Frento j. Fortore auf der
Ostseite: Umbrien, Picenum und Samnium; ans der Westseite bis zum
Silarus j. Selo: Etrurien, Latium und Campanien. Zu Unterita-
lien werden die Landschaften Lucanien und Bruttium auf der Westseite,
Apulien und Calabrien auf der Ostseite gerechnet. Dieser Theil hieß auch
Groß - Griechenland, wegen der vielen griechischen Kolonien an diesen Kü-
sten. Zu den Inseln gehören Sicilien, Sardinien, Eorfica und die
kleinern.
, I. Oberitalien.
Das alte Ligurien begriff das Küstenland zwischen dem Var und
Magra, das heutige Gebiet von Genua, Montferrat und das südliche
Piemont bis nordwärts zum Po. Hier wohnten die Ligurer, griechisch
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Extrahierte Personennamen: Aelians Sirocco Augustus
Extrahierte Ortsnamen: Italien Italien Italiens Italien Afrika Rom Rom Italiens Oberitalien Ligurien Gallia Carnia Mittelitalien Umbrien Etrurien Latium Apulien Griechenland Sicilien Sardinien Eorfica Oberitalien Ligurien Magra Genua
470
liche Fieber; der Gluthhauch des Scirokko erschlafft die Menschen
und versengt die Pflanzen. Nicht bloß die pestilenzialischen Aus-
dünstungen der Maremmen und der pontinischen Sümpfe bringen
Krankheit und Tod, sondern die Malaria, welche den Keim des
Verderbens in die frischeste Brust versenkt, ist mit ihrem Pesthauche
über einen großen Theil des Flachlandes von Italien verbreitet.
Die schroffen Gegensätze in der Natur des Landes haben auch dem
Charakter der Bevölkerung etwas Gewaltsames und Leidenschaftliches
mitgetheilt. In Beziehung auf die Küstenentwickelung steht Italien
den günstigen Verhältnißen Griechenlands bei weitem nach. Im
Norden wird Italien dnrch die Alpenkette von dem kontinentalen
Europa getrennt, aber nicht gänzlich abgeschnitten. Eine Straße
führte längs der ligurischen Küste nach Gallien, und im Osten führ-
ten aus den Tiefebenen der Donau, Sau und Drau alte Völker-
straßen über die julischen Alpen durchillyrien nach Italien. Höchst
günstig war die Lage der Halbinsel in der Mitte des Meeres, wel-
ches Asien, Afrika und die gesegnetsten Küstenländer Eurvpa's ver-
bindet und machte sie geeignet zum Sitze der Herrschaft über das
Mittelmeer und alle an dieses grenzende Länder.
Die älteste Die älteste Bevölkerung Italiens ist von Norden her einge-
^Jtalicns^ wandert und durch neue Einwanderungen immer weiter nach dem
Süden bis nach Sicilien hinabgedrängt worden. In Sicilien wohn-
ten die Sicaner und die diesen verwandten Siculer, Völker des kel-
tischen oder gallischen Völkerzweiges, welcher in ältester Zeit von
Osten her ganz Westeuropa bevölkerte. Von den Ligurern, einem
anderen gallischen Stamme, vertrieben, waren die Sicaner aus Gal-
lien in Italien eingewandert und dann immer weiter nach dem Sü-
den gedrängt worden. Sie halten früher in Mittelitalien, nament-
lich in Latium gewohnt, und es scheinen in der ältesten Zeit an der
ganzen Westküste von Italien und in Gallien bis an die Pyrenäen
keltische Stämme angesiedelt gewesen zu sein. Auch auf Korsika
wohnten Ligurer. Wie diese keltischen Stämme auf Einwanderungen
von Nordwesten her hinweisen, so deuten Stammsagen alter italischer
Völker, namentlich des unteren und mittleren Italiens auf Einwan-
derungen aus dem Osten und Nordosten, wo pelasgische und illyrische
Stämme angrenzten und von wo theils längs der adriatischen Küsten,
theils später zur See Einwanderungen erfolgten. Ueber die Ab-
stammung der einzelnen italischen Völker wird historische Gewißheit
schwerlich zu gewinnen sein. Das Volk der Latiner ist ans der
Vermischung zweier Völkerschaften, einer griechischen und einer un-
griechischen, erwachsen. Das südlich von der Tiber liegende Küsten-
land hatten Siculer inne. Da rückten die Aboriginer, ein Volk
pelasgischen Stammes, von den Sabinern bedrängt, in das Land,
unterwarfen oder vertrieben die Siculer und nahmen nun den Na-
men Latiner an. Auch die lateinische Sprache, in welcher man ein
griechisches und ein altkeltisches oder germanisches Element unter-
scheidet, bestätigt diese Entstehung des latinischen Volkes. Ein ähn-
liches Verhältniß scheint aber auch bei den übrigen Völkern Italiens
stattgefunden zu haben. Mit Ausnahme der etruskischen Sprache,
welche einen von der lateinischen Sprache sehr verschiedenen Cha-
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal]]
TM Hauptwörter (100): [T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T149: [Stadt Rom Meer Tiber Italien Land Ort Arno Fluß See], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge]]
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Der zweite punische Krieg.
mungcn machende, nicht unbedeutende Gebirgskette von dem südlichen getrennt, auf
welchem, nur durch mindere Höhenzüge geschieden, der Tagus (Tajo) und Anas
i Guadiana) nach Westen fließen, der letztere in einem bedeutenden Bogen sich nach
S. wendend. Südlich von der Kette, welche den Südrand der Hochländer bildet,
ist ein ziemlich ausgedehntes nach Sw. gegen das Meer geöffnetes Tiefland, vom
Bätis (Guadalquivir) durchströmt. Dicht an der Südküste erhebt sich dann isoliert
das höchste Gebirge der Halbinsel (j. Sierra Nevada). Wäreud in den Niederungen
des Südens und den tieferen Flußthälern ein tropisches Klima herscht und das Land
einen unendlichen Segen an herlichen Früchten bietet, sind die Hochländer schnellem
Temperaturwechsel ausgesetzt und enthalten einzelne rauhe und unfruchtbare Gegen-
den, doch sind auch sie im ganzen zur Erzeugring eines kräftigen Volkslebens befä-
higt. Groß war im Altertum der Reichtum au edeln Metallen. Aus der Bodenge-
stalt und den von ihr bedingten Verhältnissen des Klimas und der Produktion wird
erklärlich 1) daß wenn auch nationale Einheit durch die Abgesondertheit der Lage
des ganzen geboten ist, dennoch immer Verschiedenheit des Charakters zwischen den
Bewohnern der von einander durch Naturgrenzen getrennten Landestheile stattfindet
und die Stämme diese mit großer Zähigkeit wahren; 2) daß diese Stämme stets
Mittel finden, sich selbst gegen. einen Übermächtigen Feind zu wehren*) und eine
Einigung des ganzen unter eine Herschaft lange und schwere Kämpfe erfordert. Die
durch seine Lage dem Lande angewiesene Bestimmung, die iu der alten Zeit unbekann-
ten Erdtheile den Europäern zu erschließen, vermochte es erst sehr spät zu erfüllen
und zwar weil es vermöge eben derselben der Tummelplatz ward, auf dem die beiden
großen Völkerstämme, der europäische und orientalisch-afrikanische mit einander ran-
gen. Die einheimischen Bewohner gehörten dem iberischen Stamme an, den wir,
so dürftig die Nachrichten über ihn sind, dennoch nach den deutlichsten Spuren als
zu der gesammten europäischen Völkerfamilie gehörig rmd aus Gallien über die Py-
renäen eingewandert anzusehen berechtigt sind. Zwischen diesen Stamm schoben sich
Kelten ein und verschmolzen zum Theil mit jenem. Die wichtigsten Stämme sind
a) an den Pyrenäen im O. die Jllergeten, im W. die Vasconen, deren Nach-
kommen, die Basken, der einzige noch wenig vermischt erhaltene Rest der Iberer
sind; b) an der Nordküste die Cantabrer, A stur er rurd Art ab rer, c) an der
Westküste im N. die Galläken, im S. ausgedehnt die Lu si tan er; cl) an der
Südküste zu beiden Seiten des Bätis die Tnrdetaner; e) an der Ostküste zw. dem
Schneegebirge und dem Fl. Sucro (j. Xucar) die Bastetaner und zwischen Sucro
und Ebro die Ed et an er; k) im Innern zw. Sucro und Tagus die Keltiberer,
westw. von ihnen in dem Quellgebiete der beiden Ströme Tagus und Durius die
Arevaker und die Carpetaucr, zwischen diesen und den Lusitanern die Vetto-
nen, und am Oberlauf des Anas die Oretaner. Über die phönikischen Kolonien
s. §. 16, 6 a. E., über die griechischen 8 51, 12, über die Karthager 8 136, 4.
2. Wvl gab es in Karthago Männer, die begriffen, daß ein fernerer
Kg in pf gegen Rom unvermeidlich sei, wenige jedoch, die den großen Gedanken,
daß der Krieg dann am vortheilhafteften in einen Angriffskrieg verwandelt
werden würde, zu faßen vermochten, und einem solchen Gedanken alles zu
opfern im Staude waren. Aber an der Spitze der letzter» stand Hamilkar
Barkas, der an Geisteskraft und Charakterstärke alle Zeitgenoßen überragte
und in seiner glühenden und reinen Vaterlandsliebe sich weder durch Unglück,
noch Neid, Bosheit und Undank ermüden ließ. Er hatte, unbeirrt dadurch
daß man ihm seine» politischen Gegner Hanno zur Seite gestellt, das Vater-
land im Söldnerkriege gerettet'), er hatte trotz der gemein boshaften Anklage,
daß er zu diesem durch die den.söldnern in Sicilen gemachten Versprechungen
die Ursache gegeben, als die Numiden sich regten, sogar die Wahl seines Geg-
ners zum Milfeldherrn betrieben und die Feinde glanzend besiegth. Klar war
ihm, daß er einer von der Regierung Karthagos unabhängiger Stellung bedürfe, 1
1) Spanien ist die Heimat dcs Guerillakriegs. — 2) Momms. 1 537. 3) App.
50, 21. Momms. I 539. Die Quelle, woraus sich die Angabe stützt, daß damals
die Stadt Theveste von den Karthagern besetzt worden sei, habe ich nicht anffindcn
können; er hält jedesfalls dafür das 'Ey.kt6f.i,7rvlov bei Piotl. Xxiv 16. Männert
a. G. X 2,330 sieht Theveste für eine viel jüngere Anlage an und Ptolomäns 4, 3
nennt sic zuerst.
TM Hauptwörter (50): [T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T45: [Spanien Stadt Portugal Granada Madrid Valencia Königreich Ebro Provinz Hauptstadt], T27: [Krieg Römer Rom Hannibal Karthager Karthago Jahr Scipio Spanien Rmer], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge]]
Extrahierte Personennamen: Anas
i_Guadiana Sucro Sucro Hamilkar
Barkas Hanno Momms
Extrahierte Ortsnamen: Nevada Gallien Karthago Rom Karthagos Spanien Ptolomäns